Wann lohnt sich der Kauf eines Mähroboters?

Über die Anschaffung eines Mähroboters denken viele Grundstücksbesitzer nach. Schließlich bietet ein solches Gerät einige Vorteile. Ein besonders nennenswerter Vorteil ist die Zeitersparnis. Der Rasen wird ganz komfortabel von dem Mähroboter kurzgehalten. Nutzer profitieren somit von einer wahnsinnigen Zeitersparnis. Außerdem wird der Rasen immer optimal gepflegt, wodurch sich auch die Rasenqualität erheblich verbessert. Einer enormen Zeitersparnis steht jedoch auch ein hoher Kostenfaktor entgegen. Für welchen Personenkreis lohnt sich nun eigentlich ein solcher Rasenmähroboter?

Rasenmähroboter – für diesen Personenkreis lohnt es sich

Nicht jeder Mensch muss unbedingt einen Rasenmähroboter haben. Schließlich ist es auch keine Investition für wenige Euro. Deswegen sollte der Kauf auch unbedingt genau überlegt werden. Wer die Gartenarbeit liebt und gerne mit dem Rasenmäher unterwegs ist, der wird sich wahrscheinlich gar nicht auf die Idee kommen, sich einen solchen Roboter zuzulegen. Doch für folgende Personen bietet sich der Mähroboter optimal an:

  • Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen
  • Für beruflich stark eingebundene Leute, die wenig Zeit haben

Ein Garten ist zweifelsohne ein schöner Ort, den man auch genießen möchte. Wer über einen Garten verfügt, der weiß, dass auch jede Menge Arbeit anfällt. Rasen mähen, Hecken schneiden und Unkraut zupfen und viele weitere Tätigkeiten gehören zu den Instandhaltungsarbeiten der Gartenanlage. Dank der technischen Möglichkeiten kann man sich zumindest das Rasenmähen ersparen. Gerade die Leute, die körperlich eingeschränkt sind oder zu den Allergikern zählen, können dank des Mähroboters den Aufenthalt im Garten genießen. Sie müssen sich nicht schinden, um den Rasen kurz zu halten. Auch die beruflich stark eingebundenen Leute freuen sich über die Arbeitserleichterung im Garten. Wer möchte schon nach einem stressigen Alltag oder einer stressigen Woche noch stundenlang den Rasen mähen? Für diese Personengruppen lohnt sich der Mähroboter auf jeden Fall.

Auf www.maehroboter-online.de kann man sich ausführlicher zu diesem Thema informieren.

Große Flächen mähen lassen

Rasenmähroboter gibt es in verschiedenen Ausführungen für unterschiedlich große Gärten. Manche Rasenmähroboter sind für Gärten bis zu einer Fläche von 150 qm ausgelegt. Es gibt jedoch auch Mähroboter, die wesentlich größere Fläche von 1.000 und mehr qm problemlos mähen. Gerade die Besitzer eines großen Gartens liebäugeln mit einem solchen praktischen Hilfsmittel. Denn die Zeit, die man sich dank des Mähroboters ersparen kann, ist immens. Handelt es sich auch noch um relativ schwieriges Gelände mit vielen Hecken, Bäumen und Steigungen, so ist die Anschaffung durchaus sehr sinnvoll. Der Gartenbesitzer braucht sich nicht mehr mit dem Mähen herumzuärgern. Er kann stattdessen zuschauen, wie der Rasenmähroboter seinen Dienst verrichtet. Vor allem wird der Rasen immer kurz gehalten, wodurch man sich stets an dem ordentlich gepflegten Rasen erfreuen kann.

Rasenmähroboter für Privatnutzer und Gewerbe

Ein Mähroboter bietet sich nicht nur für den Privatgebrauch an. Auch für den gewerblichen Bereich ist ein solches Gerät sehr sinnvoll. Gewerbliche Kunden sind oft damit beschäftigt, Geld zu verdienen und haben keine Zeit oder kein Personal für die Grünflächen. Wird ein Rasenmähroboter angeschafft, profitieren Gewerbetreibende von:

  • Stets gepflegten Rasenflächen
  • Enormer Zeitersparnis

Bei der Kundschaft macht es auch einen guten Eindruck, wenn nicht nur der Innenbereich, sondern auch der Außenbereich ordentlich gepflegt ist. Von daher kann die Anschaffung und Inbetriebnahme doch sehr hilfreich sein und sich positiv auswirken.

Keine Schnittgutentsorgung dank Mähroboter

Neben den bereits genannten Vorteilen gibt es auch noch den Punkt, dass Gartennutzer ab sofort kein Schnittgut mehr entsorgen müssen. Die Mähroboter sind sogenannte Mulchmäher und zerkleinern das Schnittgut ganz fein, sodass kein Schnittgut mehr zurückbleibt, was zusammengefegt und entsorgt werden muss. Nutzer ersparen sich somit nicht nur die Zeit des Mähens, sondern auch noch die Zeit für die Entsorgung des Schnittgutes.

Fazit zum Mähroboter – viele Gründe sprechen für das Hilfsmittel

Für den Mähroboter sprechen doch sehr viele Gründe. Ob ein großer oder ein kleiner Garten gemäht werden muss, das Gerät ist für alle Gartengrößen sinnvoll und praktisch. Vor allem profitieren die Nutzer von einer deutlichen Erleichterung. Er kann für alle Leute sinnvoll und lohnenswert sein. Im Endeffekt hängt es jedoch auch von der persönlichen Situation eines jeden Gartenbesitzers ab. Wer viel Zeit hat und gerne im Garten aktiv ist, der kann sich die Investition sparen. Doch wer den Rasen ohne Arbeitsaufwand genießen möchte, der ist mit dem Mähroboter gut beraten.

Mit diesen Tipps kannst du deinen Rasen optimal pflegen

Der Rasen soll immer schön grün aussehen und ordentlich gepflegt sein? Gerade in den Sommermonaten während langer Trockenphasen ist das gar nicht so einfach. Aber wie kannst du den Rasen optimal pflegen, damit er vorzugsweise zu jeder erdenklichen Zeit schön aussieht? Wir haben ein paar Tipps zusammengestellt, die bei der Rasenpflege sehr hilfreich sind.

Düngen des Rasens wichtig

Jeder Rasen, der ordentlich wächst, entzieht dem Boden wichtige Nährstoffe. Deshalb ist es wichtig, gelegentlich zu düngen. Falls der Rasen neu angelegt wird, so sollte ein Langzeitdünger eingebracht werden. Handelt es sich um eine bereits angelegte Grünfläche, so sollte dreimal jährlich Rasendünger zur Anwendung kommen. In folgenden Monaten bietet sich die Düngung an:

  • Erste Düngung: April bis Mai
  • Zweite Düngung: Ende Juni bis Anfang Juli
  • Dritte Düngung: Ende September bis Anfang Oktober

Die erste Düngung findet immer während der ersten Wachstumsphase statt. Wichtig sind während der Phase Phosphor, Magnesium, Stickstoff und Kalium. Eine gleichmäßige Verteilung des Düngers muss jedoch gewährleistet werden. Dafür bieten sich die Streuwagen an. Wird der Dünger ungleichmäßig verteilt, so könnten einige Bereiche über werden. Das schadet den Rasen. Die letzte Düngung im Jahr sollte nach dem letzten Rasenschnitt erfolgen. Für die letzte Düngung gibt es einen speziellen Winter-Dünger. In dem Fall ist es wichtig, dass das Gras trocken, der Boden aber feucht ist.

Immer richtig mähen

Zu einer optimalen Rasenpflege gehört auch ein regelmäßiger Rasenschnitt. Ein guter Rasenmäher, der mit scharfen Messern versehen ist, ist dafür notwendig. Wichtig ist es daher auch, das Messer regelmäßig zu schärfen oder gegen ein Ersatzmesser auszutauschen. Es wird empfohlen, dass maximal ein Drittel der Halmlänge beim Rasenschnitt entfernt wird. Während der Rasenmähsaison sollten die Grashalme maximal 5 Zentimeter hoch sein. Möchtest du das realisieren, kann es in manchen Zeiten sogar notwendig sein, bis zu dreimal pro Woche zu mähen. Beim Rasenmähen ist wichtig:

  • Richtige Tageszeit zum Mähen
  • Immer bei trockenem Gras mähen
  • Nach dem Mähen Schnittgut von der Fläche entfernen

Die richtige Tageszeit zum Mähen liegt in den Sommermonaten, wenn die Temperatur über 30 Grad steigt, in den späten Morgenstunden und in den frühen Abendstunden. Für ganztätig Berufstätige könnte sich das teilweise sehr schwierig gestalten, den richtigen Zeitpunkt zu erwischen. Mähst du, wenn die Grashalme noch feucht sind, so entsteht eine unsaubere Schnittkante. Daher sollte bei trockenem Gras gemäht werden. Vorzugsweise sollte mit dem Auffangkorb gemäht werden. Ansonsten müsstest du nach dem Mähen das gesamte Schnittgut von der Rasenfläche entfernen, da ansonsten die Belüftung des Rasens nicht mehr gewährleistet wird. Vor dem Mähen der Rasenfläche sollte niemand auf die Fläche treten.

Wer sich mit dem Thema Rasen und Co. weiterführend auseinandersetzen möchte sollte sich die Seite https://www.garten-themenguide.de/ genauer ansehen.

Vertikutieren für mehr Belüftung

Vertikutieren ist auch gelegentlich sinnvoll. Durch das Vertikutieren werden Pflanzenreste, Unkraut und Moos von dem Rasen entfernt. Die Pflanzenreste, Moose und Co. werden zu einem Rasenfilz, wodurch die Nährstoff- und Wasserzufuhr erschwert wird. Es wird empfohlen, den Rasen zweimal jährlich zu vertikutieren. Bevor der Rasen gedüngt wird, solltest du vertikutieren. Vorzugsweise sollte der Vertikutierer direkt nach dem ersten Rasenschnitt erfolgen. Der zweite Vertikutier-Vorgang bietet sich im Herbst vor der Winterdüngung an. Entstehen kahle Stellen, so solltest du eine Nachsaat aufbringen.

Sicher vor Maulwürfen und Wühlmäusen

Sehr ärgerlich sind die lästigen Haufen, die immer wieder im Garten entstehen können. Gemeint sind die Maulwurf- und Wühlmaushaufen. Wichtig ist es, dass die Haufen der tierischen Gesellen schnellstens beseitigt werden. Ansonsten stirbt der Rasen unter den Haufen ab. Maulwürfen stehen bei uns unter Naturschutz, sodass sie nicht getötet werden dürfen. Mähst du jedoch regelmäßig oder hast vielleicht sogar einen Rasenmähroboter im Einsatz, so solltest du die Tierchen schnell wieder loswerden beziehungsweise kommen sie gar nicht erst in die Ecke. Durch den Lärm der Gerätschaften fühlen sich die Maulwürfe und Wühlmäuse gestört, sodass sie erfahrungsgemäß schnell das Weite suchen und sich in andere Gebiete verziehen.